Zwischenruf - Corinna Achtermann:Prosit Neujahr
Prosit Neujahr, mit diesem Wunsch grüße ich Sie heute am 1. Januar 2025. Egal ob Sie noch oder schon wieder wach sind. Ihnen allen zunächst einmal ein gesegnetes, friedvolles Neues Jahr 2025.
Ich möchte an diesem Neujahrstag danke sagen. All denen, die dazu beigetragen haben, dass ich und so viele andere Menschen heute Nacht ruhig und sicher in das Neue Jahr gegangen sind. Allen, die dabei geholfen haben, dass Menschen auch in schwierigen Situationen Hilfe zuteilwerden konnte. Allen Sicherheitskräften. Allen Menschen in Medizin und Pflegeberufen. Allen in Rettungsberufen. Und denen, die bei Hilfsdiensten arbeiten. Ihnen allen ein „Vergelts Gott“.
Und damit verbunden ein Prosit Neujahr. Der Begriff „Prosit“ ist Latein und bedeutet übersetzt „es nütze“ bzw. „es sei zuträglich“. Der Wunsch bedeutet also vereinfacht gesagt, dass das neue Jahr möglichst viel Gutes und Positives mit sich bringen soll. Vielleicht auch sowas wie „es möge sich auszahlen“. Und auch wenn ich tief in mir drin weiß, dass das kommende Jahr vermutlich auch schwierige Momente bereithalten wird. Auch wenn ich weiß, dass es auch in diesem Jahr Menschen geben wird, die auf die Unterstützung anderer angewiesen sein werden. Möge sich das neue Jahr für die auszahlen, denen nützen, die mit Hingabe und Herzblut ihr Leben in den Dienst anderer stellen. Und möge das kommende Jahr die vielen Unterdrückten, Gebeutelten und Ungesehenen positiv überraschen und sie segnen. Mögen all jene, die in schwierigen Situationen sind, erfahren, dass es Menschen gibt, die sich um sie sorgen und für sie eintreten. Und mögen wir alle gemeinsam daran arbeiten, dass dieses Neue Jahr möglichst viel Gutes bringe für möglichst viele Menschen. Zumindest ist das mein Anspruch als Christin. Das Jahr möge nutzen. Uns allen.