Zwischenruf - Luisa Maurer:Wie tröstlich, dass Gott meinen Terminkalender bereits gemacht hat
Trotz vollem Kalender viele Fragezeichen.
Manchmal ist die Ungewissheit, was wird, für mich fast nicht auszuhalten. Und doch muss ich akzeptieren, dass ich nicht alles jetzt heute planen kann.
Vor einigen Jahren sitze ich am Neujahrstag in einem Gottesdienst. Im Gesangbuch springt mir ein Satz in`s Auge.
Da steht: “Wie tröstlich, dass Gott meinen Terminkalender bereits gemacht hat.” - Dieser Satz stammt übrigens von einem Püttlinger, Pater Eberschweiler.
Ja, es weiß wohl gerade niemand außer Gott, wie mein Terminkalender sich füllt und was aus all den Dingen wird, die bereits da drinstehen.
Schon wieder ein Jahr, in dem sich gefühlt alles und vieles für mich zu verändern scheint. Ob das an meinem jungen Alter liegt? Oder an den unbeständigen Zeiten?
Ich denke an die Zeilen, die mich damals schon sehr berührten. Der Gedanke, dass Gott meinen Terminkalender bereits kennt, tröstet mich irgendwie. Und ich muss zugeben: Meistens plant er doch besser als ich.
Also: Prosit Neujahr! Und wie tröstlich, dass Gott meinen Terminkalender bereits gemacht hat!